Das DRK in Karlsruhe, Bruchsal, Bretten, Ettlingen und Umgebung

Herzlich Willkommen beim DRK-Kreisverband Karlsruhe!

Das Rote Kreuz ist weltweit bekannt. Sie kennen es durch unsere Erste-Hilfe-Kurse, unsere Rettungsfahrzeuge oder Sie haben sogar schon einmal Blut gespendet. Wir haben vielfältige Angebote für die Jugend oder junge Familien, wie z.B. unsere Schulsanitätsdienste. Auf unseren Internet-Seiten finden Sie Informationen über uns und unsere vielfältigen Angebote. Sie erfahren mehr darüber, wie Sie unsere Arbeit unterstützen können. Und natürlich sagen wir Ihnen auch, wie Sie sich selbst beim Roten Kreuz engagieren können. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
Wir freuen uns auf Sie.


Die Ausbildung zum Notfallsanitäter – eine Entscheidung fürs Leben!

Mit Ihrem Mitgliedsbeitrag unterstützen Sie nachhaltig die humanitäre Arbeit des Roten Kreuzes und ermöglichen das Engagement von vielen freiwilligen Helfern.

Mit einem guten Gefühl noch lange im eigenen Zuhause wohnen. Die DRK-Notrufsysteme können Selbstständigkeit und Sicherheit bringen. Wir beraten Sie gerne!

Unser Menü-Service "Essen auf Rädern" bietet eine wertvolle Unterstützung - flexibel, vielfältig und unkompliziert. Probieren Sie es aus!

Ein starkes Ehrenamt: Hier finden Sie eine Auflistung aller Ortsvereine im Stadt- und Landkreis Karlsruhe. Das DRK ist bunt und es bedeutet nicht "Blut sehen können". Mach' mit!

Die Ausbildung zum Notfallsanitäter – eine Entscheidung fürs Leben!

Mit Ihrem Mitgliedsbeitrag unterstützen Sie nachhaltig die humanitäre Arbeit des Roten Kreuzes und ermöglichen das Engagement von vielen freiwilligen Helfern.

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DRK nach Hochwassereinsatz: Baden-Württemberg braucht Stärkung des Katastrophenschutzes

Ein halbes Jahr waren Einsatzkräfte der beiden DRK-Landesverbände in Baden-Württemberg in den von Überschwemmungen betroffenen Gebieten in Rheinland-Pfalz im Einsatz. Dabei kamen rund 1.300 Helferinnen und Helfer zum Einsatz. Aufgrund der im Ahrtal gesammelten Erfahrungen hält das Deutsche Rote Kreuz in Baden-Württemberg eine weitere Stärkung des Katastrophenschutzes für zwingend erforderlich.

Beim "DRK-Hochwasserforum" mit Einsatzkräften aus beiden Landesverbänden machten Präsidentin Barbara Bosch, DRK-Landesverband Baden-Württemberg, und Präsident Jochen Gläser, DRK-Landesverband Badisches Rotes Kreuz, die wichtige Rolle des DRK bei der Soforthilfe für die Hochwasseropfer deutlich. Das Forum diente den Einsatzkräften zum Erfahrungsaustausch, zur Analyse des Einsatzes und um Lehren aus den Erfahrungen im Hochwassereinsatz zu ziehen.

Der Einsatz im Ahrtal hat gezeigt, wie wichtig ein gut funktionierender, modern ausgestatteter Katastrophenschutz in Deutschland ist. "Für die Zukunft ist eine deutliche Stärkung des Katastrophenschutzes erforderlich", so Barbara Bosch, die betonte, dass auch in der Bevölkerung das Bewusstsein für Bedrohungslagen und das Wissen um richtiges Verhalten im Katastrophenfall zunehmen müsse. "Der Katastrophenschutz muss an die Schulen", erklärte Bosch. Es gehe darum, dass die Menschen auf Notfallsituationen vorbereitet seien und ihren Angehörigen und Nachbarn helfen könnten, bis organisierte Hilfe eintreffe. Das Deutsche Rote Kreuz bietet, gefördert vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) bereits heute entsprechende Kurse für Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher, Mitarbeitende im Jugendbereich sowie einer Vielzahl von Multiplikatoren an. "Wir brauchen ein Bewusstsein dafür, was jeder Einzelne bei einer Katastrophe tun kann", unterstrich Jo-chen Glaeser. "Notwendig sind aber auch gute und einheitliche Einsatzstrukturen und gutes Material." Gerade die teilweise sehr unterschiedlichen Regelungen in den Bundesländern hätten sich im Einsatz als problematisch erwiesen. Grundsätzlich, und das wurde im Rahmen des DRK-Hochwasserforums auch deutlich, besteht mit der Landesregierung eine große Einigkeit, den Katastrophenschutz gemeinsam zu verbessern und weiterzuentwickeln. Die Landesregierung beabsichtigt, das Thema zukünftig zum Gegenstand der Wissensvermittlung an Schulen zu machen, was das DRK sehr begrüßt.

Das Rote Kreuz aus Baden-Württemberg war vom 15. Juli 2021 bis zum 9. Januar 2022 im Einsatz. Dabei absolvierten rund 1.260 in der überwiegenden Mehrzahl ehrenamtliche Helferinnen und Helfer nahezu 130.000 Einsatzstunden. Vom ersten Tag an waren die Einsatzkräfte nach der Unwetterkatastrophe in der Erstversorgung mit Fahrzeugen des baden-württembergischen Bevölkerungsschutzes im Einsatz. In den folgenden Wochen kümmerte sich das Rote Kreuz um die Versorgung mit Lebensmitteln, warmen Mahlzeiten und Sachspenden, mit Strom und sogar Internet. Auch stand es der Bevölkerung im Ahrtal mit Kräften der psychosozialen Notfallversorgung zur Seite, um bei der Verarbeitung der Geschehnisse zu helfen. Schließlich kümmerte sich das DRK auch um die Wasserversorgung und den Aufbau von Kläranlagen.

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