Das DRK in Karlsruhe, Bruchsal, Bretten, Ettlingen und Umgebung

Herzlich Willkommen beim DRK-Kreisverband Karlsruhe!

Das Rote Kreuz ist weltweit bekannt. Sie kennen es durch unsere Erste-Hilfe-Kurse, unsere Rettungsfahrzeuge oder Sie haben sogar schon einmal Blut gespendet. Wir haben vielfältige Angebote für die Jugend oder junge Familien, wie z.B. unsere Schulsanitätsdienste. Auf unseren Internet-Seiten finden Sie Informationen über uns und unsere vielfältigen Angebote. Sie erfahren mehr darüber, wie Sie unsere Arbeit unterstützen können. Und natürlich sagen wir Ihnen auch, wie Sie sich selbst beim Roten Kreuz engagieren können. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
Wir freuen uns auf Sie.


Die Ausbildung zum Notfallsanitäter – eine Entscheidung fürs Leben!

Mit Ihrem Mitgliedsbeitrag unterstützen Sie nachhaltig die humanitäre Arbeit des Roten Kreuzes und ermöglichen das Engagement von vielen freiwilligen Helfern.

Mit einem guten Gefühl noch lange im eigenen Zuhause wohnen. Die DRK-Notrufsysteme können Selbstständigkeit und Sicherheit bringen. Wir beraten Sie gerne!

Unser Menü-Service "Essen auf Rädern" bietet eine wertvolle Unterstützung - flexibel, vielfältig und unkompliziert. Probieren Sie es aus!

Ein starkes Ehrenamt: Hier finden Sie eine Auflistung aller Ortsvereine im Stadt- und Landkreis Karlsruhe. Das DRK ist bunt und es bedeutet nicht "Blut sehen können". Mach' mit!

Die Ausbildung zum Notfallsanitäter – eine Entscheidung fürs Leben!

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Krankenhausreform: Das System gerät an seine Grenzen

Das deutsche Gesundheitssystem steht seit Jahren unter enormen Druck. Ein Bereich, der besonders betroffen ist, sind Krankenhäuser.

Lange Wartelisten für Operationen, überbuchte Kreißsäle und Personalmangel sind keine Seltenheit. Helfen soll nun eine Krankenhausreform. „Eine Krankenhausreform ist dringend notwendig, aber die Pläne der Bundesregierung müssen umfangreich nachgebessert werden. Der Abbau sollte sich stärker am Bedarf orientieren, mehr Planungssicherheit geben und weniger Fehlanreize bieten“, sagt der Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Christian Reuter.

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) warnt vor einer Insolvenzwelle schon in der zweiten Jahreshälfte 2023, die rund 20 Prozent der Krankenhäuser in Deutschland erfassen könnte. Nach Schätzungen der DKG können Inflation und gesunkene Fallzahlen noch in diesem Jahr ein Defizit von bis zu 15 Milliarden Euro bewirken. Ein Abbau von Strukturen erscheint angesichts sinkender finanzieller Möglichkeiten und des Arbeitskräftemangels unvermeidlich. Die Finanzierung der Krankenhäuser ist mit den steigenden Sach- und Personalkosten längst nicht mehr kostendeckend. Das DRK begrüßt daher die Initiative der Bundesregierung eine Reform auf den Weg zu bringen. Der Vorschlag, den sie gemacht hat, scheint jedoch unzureichend.

„Es wäre fahrlässig, nun alle betriebswirtschaftlichen und organisatorischen Verbesserungen, durch die viele Krankenhäuser in den vergangenen Jahren zu qualitativ guter Leistungserbringung gelangt sind, zurückzudrehen,“ sagt Reuter. Voraussichtlich werden die Krankenhäuser erhalten bleiben, die in der Lage sind, ausreichend viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit entsprechender Qualifikation und Anzahl vorzuhalten, um die Patientenversorgung zu sichern. Die Umsetzung eines geeigneten Personalbemessungsinstruments und eine gesicherte Refinanzierung der Pflegefachkräfte sind hierfür wesentliche Voraussetzungen. Das Bestreben der Krankenhäuser die „Kosten für Pflegepersonal am Bett“ möglichst gering zu halten, liegt nahe. Daher sollte das Pflegebudget unabhängig davon erhalten bleiben.

Die DRK-Krankenhäuser sind, neben den privaten und öffentlichen, als freigemeinnützig getragene ebenfalls von der Krise der Krankenhäuser betroffen. Der Status der Gemeinnützigkeit verpflichtet sie, ihre Überschüsse zu reinvestieren und so die Weiterentwicklung der medizinisch-pflegerischen Versorgung stetig zu verbessern. „Die Art der Leistungserbringung scheint bisher kaum eine Rolle in der Debatte zu spielen,“ sagt Reuter. „Gemeinnützige Krankenhäuser haben die schlechteste Ausgangsposition in der aktuellen Situation und könnten als erstes zusammenbrechen. Die Frage nach der Rechtsform muss daher zwingend in die Krankenhausreform einfließen.“

Mit Blick auf das Zusammenwirken von Krankenhäusern mit den anderen Akteuren des Gesundheitswesens und der Pflege ist es zudem wichtig Krankenhäuser nicht isoliert zu betrachten. Aus Sicht des DRK sind sie Knotenpunkte im Gesundheitsnetz und Einrichtungen der Daseinsvorsorge. Die Gewährleistung ihrer Funktionalität und des bewährten Ineinandergreifens von Medizin, Rettungsdienst, Katastrophenschutz und Pflege sind unverzichtbare Bausteine für die Resilienz des Gesundheitswesens und der Gefahrenabwehr im Katastrophenfall. Hierzu zählen auch die Notaufnahmen, die mit dem Rettungsdienst die Brücke zwischen Gefahrenabwehr und Gesundheitswesen bilden.

Weitere Informationen: https://drk-wohlfahrt.de/brennpunkt-krankenhausreform-2023

Text: drk.de

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