Das DRK in Karlsruhe, Bruchsal, Bretten, Ettlingen und Umgebung

Herzlich Willkommen beim DRK-Kreisverband Karlsruhe!

Das Rote Kreuz ist weltweit bekannt. Sie kennen es durch unsere Erste-Hilfe-Kurse, unsere Rettungsfahrzeuge oder Sie haben sogar schon einmal Blut gespendet. Wir haben vielfältige Angebote für die Jugend oder junge Familien, wie z.B. unsere Schulsanitätsdienste. Auf unseren Internet-Seiten finden Sie Informationen über uns und unsere vielfältigen Angebote. Sie erfahren mehr darüber, wie Sie unsere Arbeit unterstützen können. Und natürlich sagen wir Ihnen auch, wie Sie sich selbst beim Roten Kreuz engagieren können. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
Wir freuen uns auf Sie.


Mit einem guten Gefühl noch lange im eigenen Zuhause wohnen. Die DRK-Notrufsysteme können Selbstständigkeit und Sicherheit bringen. Wir beraten Sie gerne!

Menüservice des DRK.

Unser Menü-Service "Essen auf Rädern" bietet eine wertvolle Unterstützung - flexibel, vielfältig und unkompliziert. Probieren Sie es aus!

Ein starkes Ehrenamt: Hier finden Sie eine Auflistung aller Ortsvereine im Stadt- und Landkreis Karlsruhe. Das DRK ist bunt und es bedeutet nicht "Blut sehen können". Mach' mit!

Mit Ihrem Mitgliedsbeitrag unterstützen Sie nachhaltig die humanitäre Arbeit des Roten Kreuzes und ermöglichen das Engagement von vielen freiwilligen Helfern.

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Die Woche der Wiederbelebung (16.09.2024 - 22.09.2024)

Ziel der Aktionswoche ist es, das Bewusstsein für die lebensrettenden Maßnahmen „Prüfen - Rufen - Drücken" zu schärfen.

Zur Beteiligung an der Woche der Wiederbelebung (16.09.2024 bis 22.09.2024) rufen die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) sowie der Berufsverband Deutscher Anästhesistinnen und Anästhesisten e.V. (BDA) auf.
Die Aktionswoche hat zum Ziel, Bürgerinnen und sich mit den lebensrettenden Schritten „Prüfen - Rufen - Drücken" vertraut zu machen und das Bewusstsein für die Bedeutung der Reanimation zu schärfen. Der Dreiklang bedeutet: Das Bewusstsein prüfen, den Notruf 112 wählen und mit der Herzdruckmassage beginnen. Jeder Laie kann diese Maßnahmen durchführen und im Notfall Leben retten. Die Angst von Vielen, etwas falsch zu machen, ist unbegründet. Denn der einzige Fehler ist, nichts zu tun.
Die Gehirnzellen erleiden nach einem Herz-Kreislauf-Stillstand bereits nach nur drei bis fünf Minuten ohne Blutfluss irreparable Schäden und sterben.  Es gilt, dieses kritische Zeitfenster durch Prüfen, Rufen und Drücken zu überbrücken, bis der Rettungsdienst eintrifft.

  1. Prüfen

Merkmale:

  • keine Reaktion auf Ansprache und Anfassen (vorsichtiges Rütteln an den Schultern): Bewusstlosigkeit
  • keine normale Atmung vorhanden, bzw. es bestehen Zweifel daran, dass eine normale Atmung vorhanden ist: Beugen Sie dazu den Kopf der betroffenen Person nach hinten und öffnen Sie den Mund. 
  • Wenn die betroffene Person bewusstlos ist und Sie keine Atemgeräusche hören und Brustkorbbewegungen sehen können, liegt ein Kreislaufstillstand vor. 
  1. Rufen (Notruf)
  • Rufen Sie weitere Personen hinzu. Lassen Sie von diesen den notärztlichen Dienst alarmieren. Notrufnummer 112. Rufen Sie selbst an, wenn keine weiteren Personen in der Nähe sind. 
  1. Drücken (Herzdruckmassage)
  • Knien Sie neben der betroffenen Person in Höhe des Brustkorbs.
  • Machen Sie den Oberkörper der betroffenen Person frei. 
  • Legen Sie den Ballen einer Hand auf die Mitte des Brustkorbs. 
  • Setzen Sie den Ballen der anderen Hand auf die erste Hand. 
  • Strecken Sie beide Arme und drücken Sie den Brustkorb senkrecht von oben. 
  • Drücken Sie mit einer Frequenz von 100 bis 120 Mal pro Minute. 
  • Drücken Sie circa 5 bis 6 cm tief nach unten. 
  • Entlasten Sie dann wieder den Brustkorb. 
  • Druck- und Entlastungsdauer sollten gleich sein. 

Führen Sie die Maßnahme so lange durch, bis der Rettungsdienst eintrifft.

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