Das DRK in Karlsruhe, Bruchsal, Bretten, Ettlingen und Umgebung

Herzlich Willkommen beim DRK-Kreisverband Karlsruhe!

Das Rote Kreuz ist weltweit bekannt. Sie kennen es durch unsere Erste-Hilfe-Kurse, unsere Rettungsfahrzeuge oder Sie haben sogar schon einmal Blut gespendet. Wir haben vielfältige Angebote für die Jugend oder junge Familien, wie z.B. unsere Schulsanitätsdienste. Auf unseren Internet-Seiten finden Sie Informationen über uns und unsere vielfältigen Angebote. Sie erfahren mehr darüber, wie Sie unsere Arbeit unterstützen können. Und natürlich sagen wir Ihnen auch, wie Sie sich selbst beim Roten Kreuz engagieren können. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
Wir freuen uns auf Sie.


Die Ausbildung zum Notfallsanitäter – eine Entscheidung fürs Leben!

Mit Ihrem Mitgliedsbeitrag unterstützen Sie nachhaltig die humanitäre Arbeit des Roten Kreuzes und ermöglichen das Engagement von vielen freiwilligen Helfern.

Mit einem guten Gefühl noch lange im eigenen Zuhause wohnen. Die DRK-Notrufsysteme können Selbstständigkeit und Sicherheit bringen. Wir beraten Sie gerne!

Unser Menü-Service "Essen auf Rädern" bietet eine wertvolle Unterstützung - flexibel, vielfältig und unkompliziert. Probieren Sie es aus!

Ein starkes Ehrenamt: Hier finden Sie eine Auflistung aller Ortsvereine im Stadt- und Landkreis Karlsruhe. Das DRK ist bunt und es bedeutet nicht "Blut sehen können". Mach' mit!

Die Ausbildung zum Notfallsanitäter – eine Entscheidung fürs Leben!

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Durch Terminabsprachen läuft Blutspende in Oberderdingen flüssig

„Blutspenden während der Pandemie hat sogar seine Vorteile“, sagt der Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Oberderdingen Bernd Stromenger.

„Seit wir ausschließlich mit Terminierung arbeiten, läuft alles viel strukturierter ab und die lästigen Wartezeiten fallen weg. Auch das Blutabnahmeteam hat keine Leerläufe mehr zu überbrücken und kann sich schon im Vorfeld optimal auf die Anzahl der Spender vorbereiten.“
Rund 165 Blutspender kommen trotz strenger Corona-Regeln am Dienstagnachmittag in die Aschingerhalle, um sich einen halben Liter Blut abzapfen zu lassen. Zwischen 10 und 15 Minuten dauert der Prozess, welcher derzeit nur nach einem noch strengeren Hygienekonzept erfolgen darf, als es ohnehin schon vorgeschrieben ist. Am Eingang erfolge zunächst die Befragung der Spender nach ihrem persönlichen Corona-Infektionsrisiko, erklärt der Blutspende-Beauftragte Selim Aksoy gegenüber den BNN. Eine Mund-Nasen-Maske erhalte man ebenfalls dort. Die Körpertemperatur werde gemessen und auf eine gründliche Desinfektion der Hände geachtet. Da auffällige Personen bereits an dieser Stelle ausgeschlossen werden würden, liege das Infektionsrisiko weit unter dem „regulärer“ Alltagssituationen. Auf Sicherheitsabstände lege das gesamte Team während des Durchlaufs zudem größten Wert.
Nach der Anmeldung, bei welcher hinter Spuckschutzscheiben die Blutspenderausweise eingelesen werden, erfolgt an den Labortischen die reguläre Kontrolle von Blutdruck und Eisenwert. Die Vorstellung bei einem des dreiköpfigen Ärzteteams bildet den Abschluss der Vorbereitungen, bevor die Blutspender auf eine der zehn großflächig in der Halle verteilten Liegen dürfen. Nach der Blutabnahme wird eine kurze Ruhezeit empfohlen. „Anstelle unseres gewohnt üppigen warmen Buffets im Anschluss müssen die Teilnehmer derzeit aus Hygienegründen leider mit einem „Lunchpaket to go“ Vorlieb nehmen“, erzählt Bernd Stromenger. Neben belegten Brötchen, die von der ortsansässigen Metzgerei Klotz geliefert werden, gebe es auch Obst für den Vitaminbedarf, sowie Schokolade für die Glückshormone.
„Wir sind in der glücklichen Lage, dass die Gemeinde Oberderdingen in beiden Ortsteilen den DRK Ortsvereinen und dem Blutspendedienst zwei sehr große Hallen zur Verfügung stellt. Die Umsetzung der geänderten Sicherheitsvorkehrungen und der daraus resultierenden Arbeitsabläufe können so problemlos realisiert werden“, berichtet der DRK-Vorsitzende dankbar. Nach kontinuierlich nachlassender Beteiligung in den vergangenen zehn Jahren sei trotz Corona bei beiden Blutspende-Terminen in diesem Jahr ein Zuwachs zu verzeichnen. Waren es im November des vergangenen Jahres noch 160 Blutspender, konnte man sich im April dieses Jahres über 198 Teilnehmer freuen. Auch jetzt seien Blutspenden besonders wichtig. „Für chronisch Kranke und Notfallpatienten sind sie oftmals der einzige Weg zum Überleben“, betont Bernd Stromenger. Allein jede fünfte Blutspende werde für die Behandlung von Krebserkrankungen benötigt. Hier würden überwiegend nur sehr kurzfristig haltbare Blutbestandteile angewendet werden.
Wolfgang Glöckler kann an diesem Tag sogar die „Goldene Ausweiskarte“ aus seiner Brieftasche zücken. Eine beeindruckende Anzahl an Blutspenden hat der Oberderdinger nach 25 Jahren vorzuweisen: Zum 101. Mal nimmt er aus Überzeugung an dieser Aktion teil. „Als Staatsbürger hat man nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten. Als Vater von zwei Töchtern, die vielleicht bei einem Unfall auch mal dringend auf Blutkonserven angewiesen sein könnten, möchte ich meine Pflicht getan haben – und das nicht nur aus Eigennutz!“ Da der 70-jährige die Blutabnahme bisher immer gut vertragen habe, hoffe er, die nächsten vier Jahre auch noch spenden zu können. „Auch von Corona lasse ich mich hier nicht vertreiben!“
174 erschienene Blutspender durfte das Blutspendeteam an diesem Tag begrüßen, darunter 8 Erstspender. Nach eingehender ärztlicher Untersuchung wurden 12 Personen zurückgestellt. 162 Blutkonserven konnten zur weiteren Verwendung vom Blutspendedienst mit nach Hause genommen werden.
Der DRK Ortsverein Oberderdingen bedankt sich bei allen Blutspendern und Helfern und wünscht Ihnen eine besinnliche Vorweihnachtszeit.
Text und Foto: Corinna Stein
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