Bei der Aktion wird ein „Licht der Hoffnung“ von Ehrenamtlichen durch die gesamte Bundesrepublik getragen. Es wird Ende Juni Italien erreichen, um dort an der sogenannten Fiaccolata, der internationalen Gedenkveranstaltung zum Ursprung der Rotkreuzidee, teilzunehmen. „Wir freuen uns, dass sich alle 19 DRK-Landesverbände am Fackellauf nach Solferino beteiligen. Die Aktion, in der wir an unsere historischen Wurzeln erinnern, unterstreicht sowohl unsere Zusammengehörigkeit innerhalb des DRK als auch unsere Verbundenheit mit der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung“, sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt.
Seit 1992 erinnern tausende Menschen aus der ganzen Welt alljährlich am 24. Juni bei der Fiaccolata (Fackelzug) des Italienischen Roten Kreuzes von Solferino nach Castiglione delle Stiviere an die Anfänge der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Da nicht alle Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler an der Fiaccolata – insbesondere aufgrund der weiter anhaltenden Corona-Pandemie – teilnehmen können, hat das Deutsche Rote Kreuz den Fackellauf nach Solferino initiiert.
Auch in Baden-Württemberg wird das Licht ankommen und weitergereicht, dieses Jahr durch Baden und das südliche BaWü.
Das spannende an der Reise: Man kann das Licht mitverfolgen. Auf einer interaktiven Karte wird die Route aufgezeichnet und es werden Tagebucheinträge hinterlassen. Schauen Sie vorbei. https://www.drk.de/das-drk/fiaccolata2022/