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Große Einsatzübung in Mörsch

DRK-Ehrenamt, DRK-Hauptamt, Notärzte und Feuerwehr Rheinstetten üben Zusammenarbeit im Kindergarten Regenbogen

Im Rahmen der praktischen Ausbildung führte die Feuerwehr Rheinstetten gemeinsam mit Notärztinnen und Notärzten aus dem Städtischen Klinikum Karlsruhe, Auszubildenen Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitätern sowie Einsatzkräften aus den DRK-Bereitschaften Ettlingen, Forchheim und Neuburgweier eine Einsatzübung im Kindergarten Regenbogen in Mörsch durch. Angenommen wurde ein Brand im Lager für Bastelartikel und Putzmittel mit Rauchausbreitung im gesamten Gebäude, wodurch zahlreiche Personen in verschiedenen Räumen im Gebäude eingeschlossen wurden.

Die gemeinsame Übungsleitung aus Herbert Steinhardt und Christian Holländer von der Feuerwehr sowie Klaus Schorb und Tom Reger vom DRK Ehrenamt hatten insgesamt 27 Personen in und um das Gebäude als Verletztendarsteller positioniert, die von den Kräften der Feuerwehr nacheinander gerettet werden mussten.

Die Verletztendarsteller der Evangelischen Kirchengemeinde und der Freiwilligen Feuerwehr Rheinstetten trafen sich bereits eine Stunde vor Übungsbeginn im Evangelischen Gemeindezentrum um vom Team der Notfalldarstellung des DRK-Kreisverbands Karlsruhe aus den DRK-Ortsvereinen Forchheim, Neuburgweier und Hambrücken in ihre Rollen eingewiesen und entsprechend geschminkt zu werden.

Kurz nach 19 Uhr wurde das Übungsszenario gestartet und insgesamt 10 Fahrzeuge der Feuerwehr sowie 8 Fahrzeuge des Rettungsdienstes und der DRK Bereitschaften aus Forchheim, Neuburgweier und Ettlingen wurden an die Einsatzstelle in die Bachstraße 38 in Mörsch abgerufen.

Für die Einsatzleitung der Feuerwehr unter der Führung von Brandmeister Steffen Hary galt es nun, schnellstmöglich die Menschenrettung einzuleiten und die Brandbekämpfung durchzuführen. Hierzu wurden insgesamt rund 70 Feuerwehrkräfte eingesetzt.

Für die 23 Einsatzkräfte aus DRK Hauptamt und Ehrenamt mit Daniel Schneider in der Rolle des leitenden Notarztes und dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst Marcel Will bestand die Aufgabe darin eine strukturierte Versorgung der Betroffenen aufzubauen. Dazu gehörte, die Verletzten zu sichten, die Erstversorgung sicher zu stellen sowie die weiteren Maßnahmen festzulegen und gegebenenfalls den Transport in eine Klinik zu organisieren. Hierzu wurde im benachbarten evangelischen Gemeindezentrum eine strukturierte Verletztensammelstelle eingerichtet.

Nach etwa einer Stunde waren alle Verletztendarsteller seitens der Feuerwehr gerettet und dem Rettungsdienst und den DRK Bereitschaften zur weiteren Versorgung übergeben

Zum Abschluss der Einsatzübung fand eine Nachbesprechung am Einsatzleitwagen der Feuerwehr statt, bei der sich die Führungskräfte über die Abwicklung des Szenarios austauschten. Hierzu konnte die Übungsleitung auch die Hausherrin Pfarrerin Ann-Kathrin Peters sowie den Leitenden Notarzt Björn Bergau begrüßen. Beide haben bestätigt, dass die Maßnahmen gut und schnell durchgeführt wurden.

Der Dank der Übungsleitung galt allen insgesamt rund 120 Teilnehmern, die mit großem Engagement zum Erfolg beigetragen haben, aber ganz besonders der Kirchengemeinde um Pfarrerin und Feuerwehrkameradin Ann-Kathrin Peters für die Möglichkeit, in diesem Objekt üben zu dürfen.

Text: Klaus Schorb
Bilder: Klaus Schorb, Barbara Feldmaier, Vanessa Vogel

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