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Schnelle Hilfe für junges Leben

Kindernotarztwagen des DRK-Kreisverband Karlsruhe e.V. erhält eine Spende der Firma Sauder GmbH.

Pünktlich zum Jahresanfang erreichen uns tolle Spenden. Dazu zählt die Spende über 1.000 € der Firma Sauder GmbH - Menü & Service an den Kindernotarztwagen des DRK-Kreisverband Karlsruhe e. V. in Kooperation mit dem Städtischen Klinikum Karlsruhe.

„Als führender Caterer für KiTa- und Schulmittagessen in der Region mit rund 8.000 Mittagessen täglich ist es uns wichtig, unsere Spende an eine Institution zu tätigen, die im Sinne unserer KundInnen, den Kindern, agiert. Wir finden es toll, dass das DRK Karlsruhe bereits über so viele Jahre hinweg dieses schöne Projekt am Leben erhält und somit möchten wir uns wieder entsprechend daran beteiligen.“, so Manfred Sauder jun., stv. Betriebsleiter.

Herzlichen Dank für die Wertschätzung und die schöne Unterstützung unseres Projektes!

Seit November 2003 gibt es den Kindernotarztwagen des DRK-Kreisverband Karlsruhe e. V. in Kooperation mit dem Städtischen Klinikum Karlsruhe. Besonders qualifizierte Kindernotärzte und pflegerisches Fachpersonal besetzen das Fahrzeug ehrenamtlich in ihrer Freizeit und rücken immer dann aus, wenn kleine Patienten ihre Hilfe benötigen.

„Das Rettungswesen in Deutschland ist hervorragend“, sagt Mitinitiator Dr. Matthias Kuch vom Städtischen Klinikum Karlsruhe. Aber wenn Kinder involviert seien, gerieten Rettungskräfte und Notärzte immer wieder an ihre Grenzen. Das weiß der Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin und Notfallmediziner aus eigener Erfahrung: „Einsätze mit Kindern machen – zum Glück – nur etwa drei bis vier Prozent aller Einsätze aus. Aber gerade wenn es um ein solch junges Leben geht, ist das psychisch, emotional und fachlich eine besondere Herausforderung.“

Kindernotarztwagen durch Spenden und Engagement möglich

Die Arbeit des Kindernotarztwagens wird dabei allein durch Spenden finanziert, denn ein speziell auf die Bedürfnisse von kleinen Patienten abgestimmter Rettungswagen ist in Deutschland nicht vorgesehen und wird daher nicht von den Krankenkassen gefördert. Kuch und seine Kollegen arbeiten ehrenamtlich und rücken, so oft es der Dienstplan im Klinikum zulässt, in ihrer Freizeit mit dem Kindernotarztwagen aus. Finanziert wird der vollständig aus Spenden.

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